Fortuna

Aus dem Magazin des Glücks

AutorIn: Franz Schuh

Verlag: Zsolnay, Paul

Erscheinungsjahr: 2017

Auflage: 2. Auflage

Zusatzinformationen: 256 Seiten; 21 cm x 13.4 cm

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-552-05820-0

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Hauptbeschreibung
„Ich schreibe über das Glück“, schreibt Franz Schuh, „erstens weil ich Glück hatte, und zwar so viel, dass ich damit dem unvermeidlichen Unheil trotzen kann. Zweitens weil ich den Eindruck habe, dass das Glücksstreben alle Menschen gemeinsam haben, dass aber das Glück die Menschen auch voneinander trennt, weil nicht alle, wahrscheinlich nur die wenigsten Menschen halbwegs glücklich sind.“ Im Wort „Glück“ fließt vieles von dem ineinander, was man von der menschlichen Existenz wissen kann und vielleicht sogar wissen sollte. Von der Ablehnung des Wortes bis zu seiner spekulativen Ausbeutung und zur endgültigen Banalisierung reicht die Bandbreite dieser Betrachtungen zur Philosophie des Glücks.

Werbliche Überschrift
Originell, verspielt, gescheit: Franz Schuhs Betrachtungen über das Glück

Zitat aus einer Besprechung
„Der Franz? Der Franz ist ein Wunder! Ich kenne kaum jemanden, der so viel weiß wie er, aber er bringt das mit einer solchen Leichtigkeit, Anmut und einem solchen Witz vor, wie eben manchmal wohlbeleibte Menschen tanzen können. Unnachahmlich.“ Elfriede Jelinek

„Nichts ist ihm zu abgelegen, um es nicht in parodistischer Absicht aufzuspiessen, nichts zu naheliegend und abgedroschen, um es nicht trotzdem zu erwähnen, wenn es nur ein wenig Glück und Linderung verspricht.“ Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 31.01.17

„Aphoristisch zugespitzt und mit analytisch scharfem Blick perfektioniert Franz Schuh einmal mehr die schöne Kunst der Assoziation - von Oliver Hardy und Udo Jürgens wechselt er mühelos über zu Hegel, Kant und Sigmund Freud." Kristina Pfoser, Ö1, 13.02.17

„Das Lesevergnügen, mit dem uns "Fortuna" beglückt, entsteht unter anderem durch den reizvollen Kontrast von banalem Alltag und philosophischem Geist, mittlerweile ein Markenzeichen für Franz Schuh. Gerade hat er noch Zwiesprache gehalten mit Hegel, Nietzsche und Rousseau, da prüft er plötzlich, ob die eine oder andere These auch auf Schrebergärten anwendbar sei.“ Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 13.03.15

„Gelehrte, verzwickte, sowohl natur- als auch kunstschöne Lektionen.“ Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 15.03.17

„Wer einmal begonnen hat, diesem Wiener Literaten auf seinen heiter-scharfsinnigen, frei assoziierenden und doch immer schlüssigen Denkwegen zu folgen, der will mehr davon.“ Ruth Dickhoven, WDR3 Mosaik, 15.03.17