Von Game of Thrones bis The Walking Dead

Interpretation von Kultur in Serie

AutorIn: Timo Storck; Svenja Taubner

Verlag: Springer, Berlin; Springer Berlin Heidelberg; Springer

Erscheinungsjahr: 2017

Auflage: 1. Aufl.

Zusatzinformationen: 387 Seiten; XVIII, 387 S.; 245 mm x 174 mm

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-662-53688-9

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Einleitung oder: Previously on TV.- Game of Thrones.- The Walking Dead.- Hell on Wheels.- TheAmericans.- In Treatment.- Masters of Sex.- Mad Men.- Grey's Anatomy.- Girls.- Sex and the City.- Lindenstraße.- Vorstadtweiber.- Dexter.- Breaking Bad.- Gomorrha.- The Wire.- CSI.- True Detective.- Sherlock.- Supernatural.


Langtext

TV-Serien sind in den letzten 15-20 Jahren zu einem besonders kreativen Feld für Schauspieler, Regisseure und Autoren geworden. Steigende Budgets und die streckenweise euphorische Resonanz beim Publikum und in den Feuilletons führen dazu, dass sich die traditionelle Form des Geschichtenerzählens vom Kinofilm zu TV-Serien hin verlagert hat - auch deshalb, weil sich das Serienformat hervorragend dazu eignet, längere Entwicklungen von Charakteren, Beziehungen und Handlungssträngen zu verfolgen. Im Zuge dessen haben sich auch unsere Sehgewohnheiten geändert. Immer öfter werden Serien nicht mehr im Fernsehen geschaut, sondern auf DVD oder gleich im Stream - und dann nicht nur eine Folge, sondern gerne auch mal die halbe Staffel am Abend. "Binge-watching" lässt grüßen. Gleichzeitig bietet die narrative und ästhetische Struktur der TV-Serie die Möglichkeit einer vielschichtigen Erkundung sozialer und gesellschaftlicher Bedingungen und Prozesse. Die Beiträge in diesem Buchnehmen Serien aus vielen verschiedenen Perspektiven in den Blick - von Psychologie, Medienwissenschaften, Amerikanistik, Kulturphilosophie bin hin zu Forensik und Neurobiologie. 



Professor Dr. Timo Storck ist psychologischer Psychotherapeut und hält die Professur für Klinische Psychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin.Professor Dr. Svenja Taubner ist psychologische Psychotherapeutin und Leiterin des Instituts für Psychosoziale Prävention an der Universitätsklinik Heidelberg.