Leutnant Gustl, 1 Audio-CD, 1 MP3

Ungekürzte Lesung mit Werner Kreindl (1 mp3-CD)

AutorIn: Arthur Schnitzler

Verlag: Der Audio Verlag, Dav

Erscheinungsjahr: 2017

Zusatzinformationen: 145 mm x 140 mm

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7424-0219-6

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Besprechung
»Schnitzlers 'Leutnant Gustl' ist exemplarisch für den inneren Monolog, den er lange vor Joyce fabelhaft angewandt hat.« MARCEL REICH-RANICKI »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK

Langtext
An der Theatergarderobe im Wien der Jahrhundertwende gerät ein Offizier mit einem Bäckermeister aneinander. Scheinbar eine Bagatelle. Doch Leutnant Gustl fühlt sich in seiner Ehre so tief verletzt, dass in seinen Augen nur der Freitod die öffentliche Schmach wiedergutmachen kann. Erst als er am nächsten Morgen vom unerwarteten Tod des Bäckermeisters hört, sieht er sich aus der Misere befreit und kann wieder optimistisch in die Zukunft blicken: Ein Duell steht bevor. Mit seiner Novelle schrieb Arthur Schnitzler ein Lehrstück über den militärischen Ehrbegriff. Der innere Monolog gibt tiefe Einblicke in die Offizierspsyche und wird eindrucksvoll gelesen von Werner Kreindl.

Ungekürzte Lesung mit Werner Kreindl
1 mp3-CD | ca. 1 h 15 min

Beschreibung für Leser
Lesung

Arthur Schnitzler, geboren 1862 in Wien, war Arzt, Erzähler und Dramatiker. Neben Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal gehört er zu den Begründern der Wiener Moderne. In seinen Dramen und Erzählungen bringt er das Unterbewusste seiner Figuren unmittelbar zum Vorschein. Bereits zu seiner Zeit galt er als das schriftstellerische Pendant zu Sigmund Freud. Schnitzler starb 1931.