Als die Nacht sich senkte

Europas Dichter und Denker zwischen den Kriegen und am Vorabend von Faschismus und NS-Barbarei

AutorIn: Herbert Lackner

Verlag: Carl Ueberreuter Verlag

Erscheinungsjahr: 2019

Auflage: 2. Aufl.

Zusatzinformationen: 224 Seiten; 220 mm x 152 mm

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8000-7729-8

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Die Republik hatten 1919 fast alle begrüßt: Die Hoffnungen die neue Zeit waren groß. Aber bald wurden Arthur Schnitzlers Aufführungen von rechtem Mob gestürmt, Stefan Zweig ist antisemitischen Repressionen ausgesetzt und aus München kamen Meldungen, ein gewisser Adolf Hitler ziehe mit einer Schlägerbande durch die Stadt. Manche Autoren lavierten sich geschickt durch Weimarer Republik, Faschismus und NS-Zeit. Andere erkannten früh die Gefahr und konnten dennoch nichts anderes tun, als die Flucht zu ergreifen. Herbert Lackner begleitet Albert Einstein, Bertolt Brecht, Franz Werfel, Alma Mahler, Elias Canetti, Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Oskar Kokoschka und viele andere durch die dramatischen Zwischenkriegsjahre.



Dr. Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender Chefredakteur der "Arbeiter Zeitung" und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "profil".Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge in "profil" und "Die Zeit".Zuletzt sind seine zeithistorischen Bestseller "Als die Nacht sich senkte, "Die Flucht der Dichter und Denker", "Rückkehr in die fremde Heimat" und "Die Feinde der Medizin" erschienen.