Langtext
Wie ging Österreich mit Flüchtlingen aus kommunistischen Ländern während des Kalten Krieges um? Und wie wirkten Staat und Hilfsorganisationen bei der Betreuungsarbeit zusammen? Sarah Knoll widmet sich beiden Fragen aus historischer Perspektive und nimmt dabei auch die politischen Reaktionen von Regierung und Öffentlichkeit in den Blick. Damit leistet sie nicht nur einen zentralen Beitrag zum Verständnis von Österreichs Migrations- und Asylpolitik, sondern liefert außerdem Erkenntnisse über den europäischen und globalen Umgang mit Flüchtlingen während des Kalten Krieges.
Zwischen Aufnahme und Transit
Österreichische Asyl- und Flüchtlingspolitik im Kalten Krieg
AutorIn: Sarah Knoll
Verlag: Transcript; Transcript Verlag
Erscheinungsjahr: 2024
Auflage: 1. Auflage
Zusatzinformationen: 300 Seiten; Klebebindung, 10 SW-Abbildungen; 240 mm x 155 mm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8376-6837-7
-
Versandkostenfrei
ab 25 Euro
-
Sicheres Bezahlen
100% Sicher bezahlen
Taschenbuch € 45.00
Sarah Knoll ist Historikerin und Postdoc am Lehrstuhl für globale Zeitgeschichte der Universität Graz. Ihr Dissertationsstudium an der Universität Wien wurde mit einem DOC-Fellowship der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören österreichische Zeitgeschichte, Flucht und Migration sowie Humanitarismus im 20. Jahrhundert.