Ostern ist
vorbei, wir haben uns alle bei diversen Familienfeiern den Bauch
vollgeschlagen. Und trotzdem sind einige hart gekochte und bunt gefärbte Eier
übrig..
Hier kommt die
Lösung 😊! Mein heutiges Thema sind Rezepte, bei
denen ihr gekochte Eier verarbeiten könnt. Dazu stelle ich Euch zwei
Kochbuchneuerscheinungen vor:
Das Kochbuch
„Ei-Von Omelett bis Hollandaise: Techniken & Rezepte“ von Tove Nillson aus
dem Christian-Verlag versammelt ausschließlich Rezepte, in denen mit Eiern
gekocht wird. Unterteilt ist es klassisch nach Mahlzeiten. Im ersten Teil
lernen wir alles über Eier und deren verschiedene Zubereitungsformen (Was ist
nochmal ein pochiertes Ei 😉?). Danach geht es dann schon los mit
einer Vielzahl an gut und kurz beschriebenen Kochanleitungen.
Ich habe mich für
die in Sojasauce bzw. Weißweinessig eingelegten Eier, sowie die belegten
Ostereier entschieden. Für die eingelegten Eier habe ich das jeweilige Dressing
mit den Kräutern bzw. den Zwiebeln und dem Ingwer ein paar Minuten eingekocht
und danach die Eier über Nacht darin eingelegt. Die Flüssigkeit zieht sich
farblich und geschmacklich durch das Ei und bietet am nächsten Tag einen feinen
Snack oder eine gute Vorspeise!
Außerdem haben
mich die belegten Ostereier angelacht. Diese sind wirklich schnell und ohne
Aufwand auf den Teller gezaubert: ein einfaches Mayonaissedressing, zusammen
mit dem Rogen und den (kurz in Butter geschwenkten) Garnelen, den Zwiebeln und
den Kräutern (auch extra angebaute Kresse war von Ostern noch übrig!) schön auf
die halbierten Eier drapiert und schon steht der fertige Häppchenteller am
Tisch 😊.
Das Buch bietet
allerdings noch viel mehr, als diese sehr einfachen Vorspeisen. Es gibt z.B.
eine Vielfalt an Salaten und Hauptgerichten quer durch die europäische und
asiatische Küche. Aus diesem Kochbuch werde ich definitiv noch öfter etwas
kochen 😊!
Zufällig habe ich
auf der Suche nach Eierrezepten auch das neue Kochbuch „Mittags gut kochen-für
eine Person“ aus dem Stiebner-Verlag aufgeschlagen und, wie kann es anders sein
😉, ist mir ein Rezept entgegengesprungen, in dem
ich nicht nur Eier, sondern auch meinen heiß geliebten Grünkohl, natürlich aus
dem eigenen Garten, verwenden kann!
Aber der Reihe
nach: Cina Risberg hat aus ihrem Blog „Essen daheim“, den sie während der
Pandemie begonnen hat, ein Kochbuch mit Idee für ein Essen für eine Person
gemacht. Die Rezepte sind abwechslungsreich, beinhalten oft Resteküche (ich
LIEBE es!) und sind kurz und gut beschrieben.
Ich empfehle das
schön gestaltete Buch allen, die sich schon einen Grundstock an Kochpraxis
angeeignet haben und auf der Suche nach neuen, leicht umsetzbaren Ideen sind.
Den Grünkohlsalat mit Brotcroutons, Ei und Gurke hätte ich gleich in größerer Menge zubereiten sollen! Denn wider erwarten haben auch die Kinder kräftig zugeschlagen (und nicht nur die angebratenen Brotwürfel rausgepickt😉). Den Grünkohl habe ich im Backrohr knusprig gebraten, ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten. Der Salat ist durch die frische Gurke herrlich erfrischend und aufgrund des Brotes auch gut sättigend. Er schmeckt einfach sooo wunderbar!!
Fazit
Obwohl ich mir eigentlich ein Kochbuchkaufverbot auferlegt habe, muss ich hier doch zuschlagen, und zwar gleich bei beiden!!! 😊
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