Meine Tochter ist
mit ihren Wünschen immer sehr bescheiden, was man an ihrem
Geburtstagstorten-Wunsch unschwer erkennen kann: „Mama, ich will eine Torte mit
Macarons!“ Natürlich nicht eine Sorte, sondern mindestens 2 verschiedene. Also
bleibt mir nichts anderes übrig, als zu lernen, wie man diese zarte
französische Süßspeise zubereitet. Und weil gerade Fasching ist, ist das der
perfekte Zeitpunkt zum Üben: Denn Macarons sind so bunt wie Konfetti! 😊
Ich habe das
Kochbuch „Macarons“ von Nico Stanitzok aus dem GU Verlag gewählt. Das Buch gibt
es praktischerweise gleich im Set mit Silikonbackmatte für Macarons! So wie in
allen Büchern der Reihe GU Küchenratgeber, werden auch bei diesem Titel die Rezepte
sehr gut erklärt und sind einfach nachzubacken. Dass es zwei verschiedene Arten
gibt, Macarons zu machen – nämlich auf die französische oder italienische Art-
wusste ich nicht. Beide werden zu Beginn des Buches genau beschrieben und es
gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wenn etwas nicht so gelingt, wie es sollte.
Ich habe mich für die französische Methode entschieden.
Besonders toll
finde ich, dass die Angaben in den Rezepten wirklich ganz genau sind:
beispielsweise steht nicht einfach, dass man zwei Eiweiß braucht, sondern die
genaue Angabe in Gramm. Dass dies für das Gelingen der Macarons sehr relevant
ist, weiß ich von früheren, nicht sehr erfolgreichen, Versuchen. Genauso
wichtig ist das Aufschlagen des Eiweiß‘ für acht Minuten. Und ja, das ist eine
ganz schön lange Lärmbelästigung 😉.
Auch die
Zubereitung der Füllungen nimmt, durch die Kühlzeiten, oft längere Zeit in
Anspruch. Ich habe eine Schoko-, eine Zitronen-, und eine Mandarinencreme
gemacht. Alle drei waren wirklich sehr lecker! Am besten haben uns die
Mandarinenmacarons geschmeckt, weil sie so herrlich süß-säuerlich sind.
Ich empfehle, immer gleich die doppelte Menge zu machen, damit sich das ganze Herumgepatze so richtig auszahlt. Wenn man nicht gleich alle verspeist, kann man die fertigen Macarons einfrieren und sie schmecken auch aufgetaut noch wunderbar.
Fazit: Macarons zu machen, macht viel Spaß, ist aber auch sehr zeitintensiv.
Das Macarons-Set haben wir natürlich lagernd 😊