Diesmal hat Yasmin wieder etwas für euch gebacken:
Letztes Jahr hat Theresa etwas Veganes für euch im
Veganuary gekocht (ihr erinnert euch sicher an ihre Erbsensuppe mit Minze, ihr Kartoffel-Erbsen-Curry und den Popcorn-Pudding 😉)
und diesmal wollte ich etwas Neues ausprobieren und habe zum ersten Mal etwas
Veganes zubereitet 😊.
„Karibik vegan“ ?!
Als ich das frisch eingetroffene Kochbuch „Karibik
vegan, Lieblingsrezepte aus Kuba, Jamaika, Haiti, Puerto Rico, Guadeloupe und
Martinique“ von Alie Suvélor, erschienen im Stiebner Verlag in den Händen
hielt, war mir sofort klar, dass ich das richtige Buch für dieses Projekt
gefunden hatte! Das knallige orange Cover durchbricht den tristen Winteralltag
und auch die Rezepte machen genau das: Sie bringen die Sonne und den Geschmack
der Karibik auf den Tisch! 😊
Das Kochbuch beginnt mit einer kurzen Einführung
in die karibische Küche, die sehr viele verschiedene kulinarische Einflüsse und
Traditionen beinhaltet. Wer jetzt denkt, dass dort hauptsächlich mit Fleisch
gekocht wird, der irrt sich! In der karibischen Küche wird sehr viel frisches
Obst und Gemüse verwendet. Auf einigen Inseln wird hauptsächlich vegan
gegessen. Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang die jamaikanische
Ital-Food Bewegung der Rastafaris. Dabei wird ganz auf pflanzliche Ernährung
gesetzt und das bereits seit mehreren Jahrzehnten.
Besonders lehrreich und interessant fand ich auch
die Erklärung (inkl. Fotos) der wichtigsten Zutaten der karibischen Küche. Und
ich gebe zu, manches ist hierzulande wohl nicht so leicht zu bekommen…
Die Rezepte sind nach den karibischen Inseln
gegliedert (Jamaika, Kuba & Puerto Rico, Französische Antillen und Haiti). Jedem
Kapitel geht eine kurze Beschreibung der jeweiligen kulinarischen
Besonderheiten voraus. Es sind bei den Gerichten immer wieder Tipps dabei, wie
das Kochen besser gelingt bzw. ob die Speise tiefkühltauglich ist. Das finde
ich super!
Meine Wahl: Haitianischer Butterkuchen
Ich habe mich für den haitianischen
Butterkuchen entschieden. Die Zutaten sind schnell zusammengemischt. Umso schneller,
wenn man unverhofft Hilfe von den Töchtern erhält 😉. Beim
Verrühren fällt uns positiv auf, dass man hier ganz unbedenklich den noch nicht
gebackenen Teig kosten kann, ohne sich Sorgen wegen Salmonellen machen zu
müssen! Ein Vorteil, wenn keine Eier im Teig sind! Schon nach kurzer Zeit im
Backrohr verströmt der Kuchen einen himmlischen Geruch nach Orange! Nach dem
Abkühlen habe ich den Kuchen noch mit einer Zuckerglasur übergossen, die nicht
im Buch steht. Ich habe dafür etwas frischgepressten Orangensaft und
Staubzucker vermischt und kurz erhitzt. Zum Glück wird diese Glasur schnell
wieder fest, denn wir waren schon ganz begierig darauf den Kuchen zu kosten.
Der Butterkuchen ist wunderbar flaumig und
schmeckt einfach köstlich! 😊 Ja, er hat tatsächlich auch beiden
Kindern geschmeckt 😅!
Fazit:
„Karibik vegan“ bietet eine große Vielfalt an Rezepten, von einfach bis schwer, die alle sehr gut beschrieben sind. Ein ideales Buch für alle, die gerne (vegane) exotische Gerichte kochen und essen! 😊
Das Buch haben wir natürlich bei uns in St. Gabriel lagernd und hier findet ihr es in unserem Online-Shop.
Die
nächsten Koch-Workshop-Termine mit Theresa und Robert stehen fest😊! Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht es hier!