Spät aber doch kommt hier unser Betrag zum Veganuary 2023! 😊
Sympathisch von Anfang an hat sich mir Katharina Seisers Kochbuch „Schnell mal vegan“ (übrigens das dritte in dieser Reihe) aus dem Christian Brandstätter-Verlag präsentiert. Jedes Gericht ist in 30 Minuten fertig, dies ist (zumindest bei mir) schon mal ein guter Start in den Kochabend 😊.
Beim Durchblättern fällt mir zudem positiv ins Auge, dass die Gerichte saisonal nach Jahreszeiten unterteilt sind. Weil ich beim Kochen bemüht bin (es gelingt mir nur leider nicht immer), heimisches Gemüse zu verkochen, kommt mir eine derartige Sortierung entgegen. Weiters gibt es eine ausführliche Einleitung z.B. zu den Themen „Vorratskammer“ und „Mengenangaben“ (wusstet Ihr, dass ein TL KEIN Kaffeelöffel ist und ein EL KEIN Suppenlöffel! Also ich nicht 🙈).
Die Erbsensuppe mit Minze habe ich mit
Tiefkühl-Erbsen zubereitet, die Garnierung aus Minzblättern lagert seit dem
Sommer eingefroren in meiner Küche. Die Kombination ist kulinarisch ein Hammer!
Schnell zubereitet war sie sowieso – weit unter den 30 Minuten. Ich liebe diese
Suppe!
Als Hauptspeise habe ich mich für das Erdäpfel-Erbsen-Curry entschieden. Da meine Küche mittlerweile mit Gewürzen gut ausgestattet ist, habe ich dafür nur den frischen Koriander besorgen müssen. Das Curry köchelt nach dem Schnippeln des Gemüses alleine vor sich hin. Die Gewürze geben dem Gericht nicht nur einen angenehm exotischen Geschmack, sondern auch eine leuchtend orange Farbe. Die frischen Korianderblätter sorgen für einen weiteren Farb- und Geschmackskick 😊.
Mein Tipp: Wenn euch das Curry, so wie mir, zu dünnflüssig sein sollte, gebt einfach zusätzlich ein wenig Stärke dazu!
Während das Curry vor sich hin köchelt und die
Suppe bereits fertig ist, habe ich mich der Nachspeise gewidmet. Wer, so wie
ich, Popcorn fast so sehr liebt wie Erbsen, der kann unmöglich an diesem
Gericht vorbeiblättern! Für das Aufkochen des Puddings habe ich Sojamilch
verwendet. Das Blattgold habe ich aber weggelassen. Lediglich bei der
Mengenangabe der Speisestärke würde ich beim nächsten Mal nur die Hälfte
verwenden.
Mina Romes Kochbuch „All day Vegan“ aus dem DK
Verlag startet in der Einleitung mit den Worten, dass vegan nicht langweilig
sein muss und wer sich dieses Kochbuch ansieht, merkt es stimmt! Also habe ich
auch noch den Glasnudel-Karotten-Salat ausprobiert. Davon gibt’s keine Fotos,
nur die Nachricht, dass die Rezepte wirklich gut „nach zu kochen“ und
abwechslungsreich in der Zusammensetzung sind. Falls ihr gern vegan kocht, oder
aber nur eine fleischlose Alternative zu eurer sonstigen Küche sucht ist „All
day vegan“ ein heißer Tipp von mir 😊!